Release Notes 1.13.0 - Durst Workflow
Mit Version 1.13.0 können Anwender auf einige Neuerungen im Umfeld der Variablen Daten, einen PDFEditor, sowie auf die Korrektur und Montage von Druckdaten zurückgreifen. Darüber hinaus wurden Verbesserungen im Bereich der Performance und Profilierung sowie bei Übersetzungen durchgeführt.
Neuerungen in Version 1.13.0
Benutzerdefiniertes Check-in Profil
Ab dieser Version können benutzerdefinierte Check in-Vorlagen – Prüf- und Korrekturanleitungen – konfiguriert und gespeichert werden. Hierbei können unzählige Prüfungen und Checks miteinander kombiniert und ausgeführt werden.
»Barcode / QR-Code« im PDF-Editor
In Reiter »Barcodes / QR-Codes« können Codes, welche sich bereits im Dokument befinden, analysiert werden. Dabei werden Informationen ausgelesen und für die Analyse zur Verfügung gestellt.
* VDP-Editor
Mit dieser Version werden mehrere Werkzeuge und Funktionen im VDP-Editor zur Verfügung gestellt. Dazu zählen die Verbesserung im Umgang mit CSV Daten und das Erstellen geometrischer Objekte, welche für variablen Inhalt verwendet werden. Außerdem können statische Elemente gedimmt und variable Bilder besser eingepasst bzw. ausgerichtet werden.
Vorreihung von Prozessen
Jobs, welche sich in der Warteschlange befinden, können nach vorne gereiht werden. So können Produktionsaufträge, welche kurzfristig am Drucker verfügbar sein sollen, an oberste Stelle gereiht und als nächstes verarbeitet.
Verbesserungen Kontur-Nesting
Systemeinstellungen sorgen für eine flexiblere Verarbeitung und Druckdaten können automatisch für das Kontur-Nesting vorbereitet werden. Weiters wurde der Workflow auf asynchron umgestellt, um etwaige Performance Probleme vorzubeugen.
Bogenduplikate im Nesting entfernen
Mehrseitige Montagen werden in reduzierter Form abgespeichert und ausgegeben. Gleich aussehende Montagebögen werden durch Aktivierung dieser Funktion entfernt und mit einer Kopienanzahl versehen. Diese wird im Jobticket weitergegeben und somit die Renderzeit minimiert.
Hotfolder duplizieren
Hotfolder, welche bereits im Workflow angelegt sind, können inklusive Konfiguration dupliziert werden. Lediglich das Quellverzeichnis muss abgeändert werden, da mehrere Hotfolder nicht auf dasselbe Quellverzeichnis zugreifen dürfen. Alle weiteren Einstellungen werden übernommen.
* Variabler Inhalt für Korrekturen
Ab dieser Version besteht die Möglichkeit entweder einen »statischen Wert« (bisheriges Verhalten) oder einen »variablen Wert« für Eingabefelder zu verwenden. Um variable Eingabefelder zu verwenden, müssen Metadatenfelder wie benutzerdefinierte Felder, Substrat- und Kunden Informationen, uvm. für das jeweilige Motiv zur Verfügung stehen.
* Datenkorrekturen
- Lab nach RGB konvertieren
konvertiert Lab-Objekte nach RGB, um eine Bearbeitung der Farben zu erleichtern.
Kongsberg Schneidegerät
In dieser Version wurde der offizielle ISCRIPT Standard, welcher von Kongsberg gefordert wird, in Kombination mit JDF implementiert, um die vollständige Integration des Schneidegeräts zu ermöglichen.
GM LC350 Laser Schneidegerät
Das Laser-Schneidegerät »GM LC350« der Firma Grafisk Maskinfabrik A/S wurde im Workflow integriert und kann direkt angesteuert werden.
Optiscout Cutter-Software
Ab dieser Version ist die erste Stufe der Vollintegration implementiert. So wurde der offizielle »OXF« Standard, welcher von Eurosystems gefordert wird, implementiert. Damit werden in weiteren Schritten Informationen wie Statusmeldungen und Produktionsdaten zurück geliefert.
Verbesserungen
Kalibrierung überspringen
Beim Erstellen einer neuen Profilierung kann speziell bei Fremddruckern definiert werden, ob ein Linearisierungsprofil und/oder ein Gesamtfarbbegrenzungsprofil benötigt wird.
Ermittlung des OBA-Werts
Im Profilierungsschritt Linearisierung wird ab dieser Version beim Messen der Wert für die optischen Aufheller (OBA) analysiert und folglich im Analyse Schritt dargestellt. So kann festgestellt werden, welche Stärke optischer Aufheller verwendet wird.
Filter für Liste der Motive
Die Liste aller Motive kann ab dieser Version auch nach benutzerdefinierten Feldern gefiltert werden.
Proof-Druck
In der Ausgabekonfiguration eines Produktionsauftrages wurde die Möglichkeit geschaffen, eine Proof-Simulation für den gewählten Ausgabefarbraum auszuwählen.
* Simulationsdruck
Beim Simulieren eines Ausgabefarbraumes wird nun auch die Helligkeitsachse (L-Wert) kompensiert.
Redesign
Die Reiter »Montage« und »Variable Daten« wurden überarbeitet bzw. neu strukturiert. Darüber hinaus wird in beiden Reitern die Vorschau der erstellten Montage bzw. des variablen Jobs angezeigt.